Pferdekrankheiten  und Pferde Reha

Wir Pferdebesitzer wünschen uns für unser Pferd nur eines: Gesundheit! Doch manchmal kommt es leider anders. Man kommt in den Stall und stellt schnell fest: Mit meinem Pferd stimmt etwas nicht! Es ist krank. Pferdekrankheiten können durch Pferde Reha schnell behandelt werden und das Tier wird schnell wieder fit.
Müdigkeit, Schwäche, Wesensveränderung oder eine ernsthafte Verletzung – all das sind Anzeichen für eine Pferdekrankheit. In diesen Fällen sollten Sie das Ganze zur Sicherheit durch einen Tierarzt oder Therapeuten abklären lassen. Vorsorge ist bekanntlich besser als Nachsorge.
Damit ich als Therapeut Ihrem Pferd zur Genesung verhelfen kann, möchte ich Ihnen einige Pferdekrankheiten und zugehörige Pferde Reha vorstellen, bei denen ich Ihnen mit meinem vielfältigen Anwendungsbereich zur Seite stehen kann.

Durch eine Pferde Reha erreichen wir zusammen Ihr Ziel: Ein gesundes und glückliches Pferd!

Fesselträgerschaden und Sehnenschaden beim Pferd

Der Beweg­­ungsapparat mit seinen Muskeln und Sehnen ist für unsere Pferde enorm wichtig, denn Bewegung ist alles. Bei dieser Art von Pferdekrankheit ist die Bewegung drastisch eingeschränkt. Daher sollten wir als Pferdebesitzer handeln.

Was tun, wenn eine Sehnenentzündung, ein Sehnenriss oder ein Sehnenschaden von meinem Tierarzt diagnostiziert wurde? Pferdesehnen können durch unterschiedliche Ursachen geschädigt werden. Etwa wenn sich das Pferd das Bein anschlägt und ein Bluterguss entsteht, der die Sehne marmoriert. Eine Sehnenverletzung kann aber genauso gut durch eine zu frühe oder falsche reiterliche Belastung entstehen. Auch falsch gestellte Hufen oder eine Verletzung können Sehnenschäden nach sich ziehen. Erkennbar ist dann meist eine Schwellung am hinteren Teil des Röhrbeines. Diese Schwellung ist bedeutend wärmer als der Rest des Pferdebeines – ein wesentlicher Hinweis auf eine Entzündung. Unsere Thermografie ermöglicht hier eine genaue Diagnose.

Eine gezerrte Pferdesehne benötigt meist gute Pflege, Entlastung und Zeit!

Unser Tipp: Mehrmals am Tag gut kühlen und dem Pferd die notwendige Zeit geben, um sich wieder zu regenerieren (am besten immer in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt).

Sehnenriss oder Sehnenschaden: Der Befund Sehnenriss oder Sehnenschaden dauert deutlich länger als eine gezerrte Pferdesehne. Ist dieser Befund von einem Tierarzt diagnostiziert worden, werden meist Entzündungshemmer und abschwellende Mittel oral verabreicht. Zusätzlich kann lokal z.B. Hyaloronsäure direkt an den Sehnenschaden gespritzt werden, dies entscheidet der Tierarzt.

Unser Tipp: Das Wichtiges bei der Diagnose Sehnenriss oder Sehnenschaden ist Zeit, Zeit und noch mehr Zeit!

Ein zu frühes Antrainieren fördert oftmals einen Rückschlag, der sich dann in die Länge ziehen kann. Das sollte unbedingt vermieden werden!

Um Ihr Pferd optimal zu unterstützen und die Rekonvaleszenzzeit zu verkürzen, gibt es verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.

Equines Sarkoid

Das Equine Sarkoid beim Pferd ist meist ein Hauttumor, der nicht zu Metastasen führt (semimaligne). Dieser kann entweder chirurgisch oder durch ätzende Salben entfernt werden.

Leider kann ein Equines Sarkoid immer wieder kommen. Daher möchten wir euch zur effektiven und langfrsitigen Heilung dieser Pferdekrankheit bei Pferden einige weiterführende Behandlungen vorstellen:

Stationär Pferde Reha: Bei einem Equinen Sarkoid empfehlen wir euch ein stationäre Pferde Reha mit Aufenthalt euers Pferdes. Die Anwendungen sollten, damit diese erfolgreich sind, mindestens 3-4 mal pro Woche durchgeführt werden. Um die Pferde Reha so effektiv wie möglich durchzuführen, empfehlen wir einen Aufenthalt von 4 bis 6 Wochen.

Equitron-Pro: Bei einer Equitron-Pro Therapie bei Pferden ist in der Regel nach der ersten Woche ein positives Ergebnis zu erkennen. Die Sarkoide werden deutlich kleiner oder fallen ab. Die Verbesserung ist abhängig von der Größe des Sarkoides. Die Anwendung erfolgt berührungsfrei, sodass Sie auch an offenen Wunden oder bei besonders sensiblen Pferden problemlos möglich ist.

Verspannungen beim Pferd

Verspannungen beim Pferd: Verspannung können für unsere Pferde höchst unangenehm sein. Zum einen können wir uns gut in die Lage versetzen. Wie entstehen Verspannungen beim Pferd? Meist entstehen Verspannungen bei: fehlender Bewegung, Kälte, nicht passendes Sattelzeug, falsche reiterliche Belastung, Fehlstellung. Spürbar wird dies meistens ziemlich schnell beim Putzen oder fehlender Beweglichkeit unter dem Sattel.

Unser Tipp: regelmäßigen Check Up Physiotherapie einhalten

Zeitraum: vierteljährlich

Physiotherapie:  Wir Menschen nehmen gerne Physiotherapie in Anspruch. Für Pferde sollte im Prinzip dasselbe gelten. Pferdephysiotherapie kann Pferdekrankheiten oder Verletzungen heilen und diese für die Zukunft vorbeugen. Bei psychischem oder physischem Schmerz reagiert das Pferd mit einer Schonhaltung. Erst äußert sich diese durch das „Festhalten“ der Muskulatur, also einer Verspannung. Durch gezielte Physiotherapie wird die gesamte Muskulatur gelockert und Verspannungen gelöst

Schröpftherapie fürs Pferd: Ziel des Schröpfens ist es, das Immunsystem zu aktivieren und die Selbstheilungskräfte des Pferdes in Gang zu bringen. Das Gewebe wird stark durchblutet und der Lymphfluss angeregt, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Durch die Saugwirkung werden Gift- und Schadstoffe an die Hautoberfläche gezogen, wo diese über die Lymphgefäße entsorgt werden können. Schröpfen regt also auch Entgiftungsprozesse an. Außerdem können Verspannungen und Verhärtungen gelockert oder sogar gelöst werden. Als Resultat verringern sich die Schmerzen und das Pferd beginnt sich zu erholen.

Allergien erfolgreich durch Akupunktur behandeln

Die kleine Nadel mit der großen Wirkung. Akupunktur kann bei zahlreichen Problematiken hilfreich sein- unteranderem bei Allergien und Ekzemen. Bei Pferden liegen häufig Symptome vor wie zum Beispiel Husten, Hautjuckreiz, Durchfall oder Hautreaktionen. Diese Symptome können schulmedizinisch nicht effektiv behandelt werden.  Der Ursprung muss behoben werden und aus langzeiteigen Sicht ist die Gabe von Kortison gegen die oben genannten Symptome nur eine kurze Hilfe, denn die Problematik wird nur kurzzeitig unterdrückt.

Bei Akupunktur fürs Pferd handelt es sich um eine Regulationstherapie, mit der sich prinzipiell alle Erkrankungen therapieren lassen, bei denen noch keine irreparablen Schäden aufgetreten sind und sich die Organfunktionen durch Stimulation wieder in Gang setzen lassen.

Während der Hochblüte der chinesischen Pferdezucht (618-907 n. Chr.) wurden die Grundlagen der klassischen Akupunktur, die Einteilung in Meridiane und die Yin/Yang- Lehre, entwickelt. 3000 Jahre Erfahrung mit einer einzigen Therapieform – das ist unvorstellbar und einzigartig. Heute ist Akupunktur eine akzeptierte Behandlungsmethode und kann bei Pferden problemlos eingesetzt werden.

Wie funktioniert Akupunktur bei Pferden?

Durch die punktuelle Aktivierung verschiedener Rezeptoren, Nerven und Nervensysteme werden im Zuge der Akupunktur für Pferde die körpereigenen Regenerationskräfte aktiviert. In Folge wird das gesamte körperinnere energetische Gleichgewicht reguliert.

Bei Schmerzen ist anfangs immer ein Auslöser für die Provokationverantwortlich. Dabei handelt es sich um die Reizung eines Organs, das diese Information an das Rückenmark des Pferdes weitergibt, wo im Endeffekt die Schmerzempfindung erfolgt.

Resultate einer Akupunktur für Pferde sind Schmerzreduktion sowie Steigerung der Durchblutung und der Organaktivität, da der Gefäßtonus sich wieder lockert.

Wie kann Akupunktur Ihrem Pferd helfen?

Der Körper eines Pferdes besitzt über 400 Akupunkturpunkte. Die Akupunktur beeinflusst das Pferd auf seiner Energieebene. Durch die Akupunkturnadel wird der Organismus dazu veranlasst, sein energetisches Gleichgewicht wieder zu erlangen.  Die Akupunktur gehört zu der Regulationstherapie. Diese kann funktionelle Störungen Ihres Pferdes heilen! Das bedeutet: die Akupunktur ist vorallem dann sinnvoll, wenn der Organismus nicht mehr im Gleichgewicht ist. Die Akupunktur kann in den Organismus einwirken, die Gesundheit erhalten und die Leistungsfähigkeit steigern.

Hufrehe richtig behandeln

Was ist Hufrehe genau?

Hufrehe- die Volkskrankheit bei Pferden
Die Hufrehe fällt unter die schmerzhaftesten Krankheiten beim Pferd. Immer wieder tauchen neue Erkenntnisse zu dieser Erkrankung auf. Es ist mit Abstand das grauen eine jedes Pferdebesitzer, auf die Koppel zu kommen und das eigene Pferd streckt vor lauter schmerzen alle Füße in sämtliche Richtungen. Man spricht hier über eine Schonhaltung.

Doch es gibt noch weiter Anzeichen für eine Hufrehe! Oftmals sind die ersten Anzeichen einer Rehe nur schwer zu erkennen. Ein abwechselndes Füße entlasten und ein leichtes Lahmen beim vortraben. Das ganze kommt auf den Typ Pferd an- der eine steckt die Schmerzen bei Seite und der andere zeigt sie deutlich! Handelt es sich um eine leichte Hufrehe kann man gut erkennen das das Pferd immer hin und her die Beine entlastet. Die Hufe an sich sind meistens ein bisschen erwärmt und beim abtasten kann eine Reaktion gezeigt werden! Jedoch gilt das kann nicht genau einer Hufrehe zugeordnet werden.

Wie stellt man eine genaue Hufrehe fest?

Zur Früherkennen ist die Thermografie aufschlussreich. Die Körpertemperatur eines Tieres reflektiert eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme. Wärme ist generell eine der Hauptanzeichen für Entzündungen und Verletzungen. Denn, geringe Unterschiede in der Körpertemperatur eines Tieres können ein Krankheitsindikator sein. Die Wärmebildkamera ist daher eine wichtige Diagnosemethode, um schlimmere Befunde auszuschließen und schnell die richtige Pferdereha einzuleiten. Ein weitere wichtiger Punkt ist das diese einfache und schnelle Diagnosenerstellung ohne jeglichen Stress für das Tier ist. Für eine eindeutige Diagnose und Therapie ist es jedoch wichtig das der Tierarzt die Hufe röntgt.

Man gliedert die Hufrehe in 4 Stadien ein: leicht, mittel, stark, hochgradig.
Welche äußeren Umstände können eine Hufrehe auslösen? Da dies noch nicht ganz erforscht ist vermutet man das folgendes eine Hufrehe auslösen kann: Medikamente, Pflanzenarten, Jahreszeiten, Gras und Heu, Boden und Stress, Übergewicht, Überbelastung.

Therapien und Vorbeugung gegen Hufrehe

Besteht der Verdacht auf Hufrehe muss der Pferdebesitzer sofort handeln und einen Tierarzt kontaktieren. Das Pferd muss danach intensiv behandelt werden, damit sich das Hufbein nicht dreht oder senkt. Das Hauptziel des Tierarztes ist es, den Auslöser abzuschalten und dessen Folgen zu bekämpfen. Der Tierarzt wird im Anschluss einen Therapieplan für den jeweiligen Schweregrad festlegen.

Alternative Therapien? Die Equitron-Pro Anwendung

diese Entzündungssymtomatik spricht sehr gut auf die tief penetrierende Therapie an. Oft zeigen sich schon deutliche Verbesserungen nach einer Behandlung. Die Nachhaltigkeit der Behandlung kann unterschiedlich sein, der Erfolg ist jedoch immer wieder reproduzierbar. Auch Pferde mit hochgradiger Lahmheit sprechen gut auf die Therapie mit Verminderung der Lahmheit bzw. mit Lahmfreiheit an.

Vet-Drop Anwendung: Die Therapie die unter die Haut geht!

Chronische Schmerzen an Gelenken, Wirbelsäule und Sehnen sind sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tierheilkunde ein vorherrschendes Problem. Die Vet-Drop Anwendung ermöglicht die Behandlung degenerativer und entzündlicher Prozesse am Bewegungsapparat von allen Tierarten, insbesondere von Pferden.
Tda ist ein neues Verfahren zur Transdermalen Applikation. Es ermöglicht eine kontrollierte und nadelfreie Abgabe von Aktivstoffen bis in die tiefe Unterhaut. Tda bietet eine alternative Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Erkrankungen. Sie stützt sich auf ein perfektes Zusammenspiel modernster Medizintechnik, der Wirkung Multi- molekularer Hyaluronsäure und der schützenden Kraft leistungsstarker Pflanzenextraten. Das Vet-Drop Tda System besteht aus einer computergesteuerten Anwendungsstation, einem Applikator und Tda Wirk- und Aktivstoffen. Mit dem Applikator werden die Wirkstoffe auf die Haut Ihres Pferdes aufgetragen. die Tda Behandlung dauert je nach Indikation zwischen 10 – 30 Minuten.
Das Tda System erzeugt aus der Umgebungsluft hochkonzentrierten und besonders reinen Sauerstoff. Dieser ist essentieller Bestandteil der Anwendung. Durch den hohen Sauerstoffpartialdruck werden die speziellen Barrierebrecher in den präparaten aktiviert. Diese öffnen die Hornhaut so, dass die Wirk- und Aktivstoffe sie durchwandern und gezielt bis in die tiefe dermis vordringen können.

Ihr Vierbeiner hat eine der Pferdekrankheiten und braucht Pferde Reha? Machen Sie sich hier einen Termin aus!